♡ Marie macht: einen Museums Besuch ♡

"Früher, da war vieles gut. Heute ist alles besser. Manchmal wäre ich froh, es wäre wieder gut." - Andreas Mart

♡ Marie macht: einen Garten und Museums Ausflug ♡

Es gibt ein Foto von mir und meiner lieben Omi in einem Museum, dass wir damals zusammen als Familie mal besucht haben. Meine Oma hält mich in ihrem Arm und schaut mich lächelnd an, ich schaue in die Kamera und trage eine meiner Lieblingsjacke, die voll ist, mit bunten Blumen. Ich war so ungefähr zehn auf dem Bild und wir sind vor einer schönen Küchenszene in dem Museum zu sehen. Die Küche ist alt und in dem Stil, den ich so sehr liebe. Ich wollte dieses Museum immer wieder besuchen, aber leider hatte ich nie Glück. Eine Zeit lang war es geschlossen, dann wurde es umgebaut oder es hatte einfach nicht offen, wenn wir dort waren. Meine Oma war mir einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich wollte immer wieder ein Foto vor dieser Szene von uns machen lassen, bedauerlicherweise haben wir das nicht mehr zusammen geschafft - aber dieses Jahr hatten wir Glück und das Museum war tatsächlich geöffnet. Mein Mann hat ein paar schöne Bilder von mir gemacht und wir haben uns danach zusammen das Museum angeschaut - mit dem Gedanken an meine liebe Oma Lotti. Das letzte Bild zeigt diese besagte Küche. Vielen Dank fürs Lesen und alles liebe, eure Marie ♥

♡ Marie macht: einem Kätzchen ein zu Hause ♡

Thilda

Wenn aus zwei auf einmal drei Katzen werden. Im April lieft ein kleines Kätzchen durch unseren Garten. Einen Tag ist es in unserem Garten gewesen und hat dort, wo wir Dünger für die Rosen ausgesät hatten die Erde gefressen. Ich hatte totale Angst, dass es jetzt sterben würde, öffnete das Fenster und rief "Hey, geh weg da." Das Kätzchen war so erschrocken, dass es schnell weglief. Eine ganze Zeit lang, ließ es sich nicht mehr blicken. Eines Tages, war R. mit seinem Fahrrad im Garten um Reparaturen durchzuführen, als das Kätzchen wieder in unserem Garten war. R. saß auf der Veranda und hielt dem Kätzchen die Hand hin. Es kam ganz vorsichtig zu ihm gelaufen, ganz schwach und abgemagert war es. Wir haben unseren Katzenkorb aus dem Keller geholt und R. ist mit ihm zum Tierarzt gefahren. Unser erster Gedanke war, es danach zum Tierheim zu bringen. Aber als R. wieder kam und mir sagte es sei ein Mädchen, wussten wir, dass wir es behalten würden. R. hatte sich immer mein Mädchen gewünscht.  Wir nannten sie Thilda. Thilda musste die ersten Tage in Isolation, um zu schauen, ob sie irgendwelche Krankheiten hat. Sie war voll mit Flöhen, die sich durch die Floh-Kur aber gut vertreiben ließen. 

Am schlafen

Nach einer Woche durfte sie zu unseren Jungs, am Anfang war es schwierig. Egon mochte sie erst gar nicht, alles Spielzeug sogar ihr Babykratzbaum alles wollte er haben. Fritz freundete sich schon schneller mit ihr an. Ich hatte aber von Anfang an das Gefühl, dass sie die kleine irgendwann akzeptieren. Heute sind Thilda und Fritz sehr gute Freunde, auch Egon hat sich mit ihr arrangiert. Es ist süß, wenn sie die beiden mit dem Kopf anstupst, oder Fritz zärtlich ableckt. Ein Mädchen ist schon anders als ein Junge. Wir sind so froh, dass Thilda jetzt zu uns gehört. Mittlerweile ist sie auch schon geimpft, gechippt und kastriert und kann in einem guten zu Hause aufwachsen mit ihren zwei älteren Brüdern. Vielen Dank fürs Lesen und alles liebe, eure Marie ♥